Taverne Johann

Beitrag in Zusammenarbeit mit Team Taverne Johann

Bodenbewusst essen gehen

© Johannes Kossmann

Die Taverne Johann: eine Quartierbeiz im St. Johanns-Quartier, mit einer
leidenschaftlichen, authentischen, naturbezogenen und hausgemachten Küche.

Im Mai 2019 wurde die Taverne Johann von Christoph Hartmann, als Teil der Wyniger Gruppe unter der Leitung von Raphael Wyniger, eröffnet. Das Ziel: Einen Ort zu schaffen, an dem sich jeder wohl fühlt und in den Genuss einer guten und raffinierten Küche kommt.

Auf den Tisch kommen bei ihnen rustikale Gerichte, die schon fast in Vergessenheit geraten sind und bei manchen Gästen Erinnerungen an früher wecken – ein Markbein, ein Coq au vin oder eine Kalbskopfterrine. Andere Gäste erfreuen sich über ihr 7-Gangmenü, welches raffinierte und aufwändige Gerichte mit Ursprung in der französischen Küche repräsentiert und auf Wunsch auch komplett vegetarisch kreiert wird.

Ganzjährig, wann immer sie Erzeugnisse ihrer befreundeten, sehr erfahrenen Jäger erhalten, kreieren sie auch unterschiedliche Wildgerichte, welche als Tagesempfehlung angeboten werden. Diese Wildtiere verarbeiten sie nach dem «Nose to tail» – dem Ganztiernutzungs-Prinzip.

Auch die fleischlose Küche hat bei der Taverne Johann einen hohen Stellenwert. Frischer, badischer Spargel, Pilze vom Basler Pilzhüsli, Kürbisse, Artischocken, selbstgepflückte Kräuter und viele weitere saisonale Produkte bilden die Basis dieser Küche. Hier versuchen sie so viel wie möglich von lokalen Bauern zu beziehen oder sammeln selbst Blätter, Kräuter oder Nüsse in den umliegenden Wäldern.

Heimische Produkte haben auch bei den Weinen Priorität, ergänzt werden sie durch eine selektive Auswahl an Weinen aus Europa.

Ein besonderes Augenmerk legen sie auf naturverbundene Produkte. Diese werden in ihrer Weinkarte mit dem Symbol «VINATUR» gekennzeichnet und repräsentieren Weine, die nach den Prinzipien der "minimalen Intervention" produziert werden.

Christoph Hartmann (Küchenchef)
© Johannes Kossmann

IHRE FOKUSTHEMEN

Saisonale / regionale Küche
Die Menügestaltung ist abhängig von saisonaler Verfügbarkeit. Gemüse und Fleisch wird von lokalen Produzenten bezogen.

Foodwaste / Lebensmittelverwertung
Das Essen wird nach den Prinzipien "Nose to tail" und "Leaf to root" zubereitet. Die Taverne Johann kocht täglich frisch und in kleinen Mengen, um Überschüsse zu vermeiden.

Bio-Produkte und / oder andere nachhaltige Labels
Die ganzen Tiere sind von Bio Höfen und das Gemüse wird zu einem grossen Teil beim Birsmattehof bezogen.

Verwendung von frischen und gering verarbeiteten Lebensmittel
Es wird fast alles, was hausgemacht machbar ist, selber hergestellt (Brot, Jus, Glacé, Ice Tea,
Limonade, Pasta, Fleischerzeugnisse etc.).

Enge Beziehung zu regionalen Produzent:innen
Die Taverne Johann kennt alle ihre Produzent:innen; vom Jäger zum Bauer zum Käser oder weiss
genau woher und von wem ihre Händler die Produkte beschaffen.

Vegetarische / Plant Based Küche
Die vegetarische und vegane Küche haben den gleichen Stellenwert wie Fleischgerichte.

Verwertung des ganzen Tieres
Es wird nach dem Ganztiernutzungs-Prinzip "Nose to tail" aller Wildtiere gekocht und auf "Premium Cuts" bei Freilandtieren verzichtet, was bedeutet, dass (fast) ausschliesslich "Second Cuts" bezogen werden.

Bestehende Kooperationen mit Vereinen
Die Taverne ist ein Teil der Slow Food Organisation.

Faires Arbeitsklima & Entlohnungssystem
Sie pflegen eine faire Lohnpolitik und bieten den Mitarbeiter:innen diverse Benefits.

IHRE PRODUZENT:INNEN

  • Birsmattehof

    Bezug von Gemüse

    Der Birsmattehof liegt am Ortsrand von Therwil, dort, wo sich der Siedlungsgürtel des Grossraumes Basel zum Leimental hin öffnet. Der Hof umfasst eine Fläche von rund 20 Hektaren hat. Seit 1981 bauen sie nach Richtlinen von Bio-Suisse Gemüse an. Lokal, saisongerecht, vielfältig, verantwortungsvoll.
  • Mettli-Hof

    Bezug von Lämmer (ganz) und Schafskäse

    Alles was auf dem Mettli-Hof wächst, ist Teil ihrer Arbeit. Sie bewirtschaften den Hof schon in der zweiten Generation biologisch. 10 Kühe, 100 Milchschafe und 30 Lämmer arbeiten im stillen Dasein für unsere Ernährung. Nebst Kalb-, Rind-, und Lammfleisch können auch Früchte, Kartoffeln, Getreide und Milchprodukte über den Hof bezogen werden.
  • Hof Baregg

    Bezug von Galloway Rinder und Obstbrände

    Der Hof Baregg wird heute in der 8. Generation geführt. Er umfasst rund 30 Hektaren Weiden, Wiesen mit über 350 Hochstamm­ Obstbäumen, Ackerland (Weizen und UrDinkel) sowie 3,4 Hektaren Wald. Ihre knapp 100 Galloway-Rinder pflegen und weiden von März bis November den Obstgarten. Die Galloways sind eine der ältesten Rinder-Robust-Rassen der Welt. Sie stammen aus dem Südwesten Schottlands und werden auch «Naturschützer im Zottelfell» genannt.
  • Stachel Blauen

    Bezug von Wildtieren

    Andreas Meury ist leidenschaftlicher Jäger und Wild-Metzger aus dem Laufental. Seine Produkte sind sehr regional, innovativ und hochwertig.
  • Buechhof Oberwil

    Bezug von Gemüse

    Der Buechhof Oberwil wird von Jacqueline und Hanspeter Ryser betrieben. Sie haben stets frisches Obst & Gemüse, sowie Eier und Brot.

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