Frauen in der Landwirtschaft

19. Aug 2020

Kooperationsbeitrag mit Jucker Farm

Magazine

Martin Jucker - einer der Gründer der Jucker Farm wird am ersten Health. Future. Food. Symposium. Soil to Soul von seinen unternehmerischen Erfahrungen berichten und dabei Produzenten inspirieren und motivieren, ihre Stärken zu finden. In seiner Masterclass will er mit den Produzenten einen Impuls-Baustein zum Thema Persönlichkeitsbildung erarbeiten. → Zur Masterclass

Doch nicht nur er teilt Geschichten und Erlebnisse, auch im FarmTicker (Blog der Jucker Farm) finden sich regelmässig spannende und sogar verblüffende doch wichtige Beiträge (Hört auf Gala Äpfel zu essen!)

Diese spannende Umfrage zu den Frauen in der Landwirtschaft wollen wir unseren Soul Magazin LeserInnen nicht vorenthalten, deshalb teilen wir gerne den Artikel von Valérie Sauter:

Frauen leisten Grosses. Besonders in der Landwirtschaft. Und vielleicht ist es besonders spannend, sich die Frauen deshalb mal genauer anzuschauen, die sich in einem Bereich bewegen, der doch sehr von traditionellen Strukturen geprägt ist und die gleichzeitig ein immenses Arbeitspensum bewältigen. Der Spagat ist bei den Bäuerinnen besonders gross, die Emanzipation der Frau noch weit weg, so könnte man meinen.

Doch - ist dem wirklich so?

Unterziehen wir unsere Sichtweise einem Realitätscheck. Wie werden Bäuerinnen überhaupt wahrgenommen? Wie sehen sie sich selbst? Fühlen sie sich wertgeschätzt? Und wie vereinbaren sie Berufstätigkeit mit Familie? Ist «die Bäuerin» im Rahmen eines Familienbetriebs ein aussterbendes Modell?

In unserer vierteiligen Serie «Frauen in der Landwirtschaft» versuchen wir, Antworten auf diese Fragen zu finden.

DIE RUNDLICHE FRAU MIT DEN ROTEN BACKEN?
Wir starten unsere Serie damit, das Bild der Bäuerin zu umreissen, wie sie von ausserhalb der Landwirtschaft wahrgenommen wird. Wie nimmt die städtische Bevölkerung die Frauen auf dem Land wahr? Existiert das Klischee der rotbackigen, rundlichen Bäuerin tatsächlich?

Nadine und ich waren an einem Samstagmorgen in Zürich unterwegs und haben die Fussgängerzonen rund um die Bahnhofstrasse, die Marktbrücke und die Europaallee abgeklappert. Neun Personen, vor allem Frauen haben wir gefragt, wie sie die Bäuerinnen wahrnehmen. Und die Überraschung: Die roten Backen wurden nirgends erwähnt :-).

BÄUERINNEN ARBEITEN VIEL…
Der Tenor ist relativ eindeutig: Die meisten ahnen, dass die Arbeit auf dem Bauernhof sehr anstrengend ist und unseren grössten Respekt verdient, darin waren sich alle Befragten einig. Meistens werden sie als Frauen gesehen, die dazu noch Kinder haben und auf dem Hof mitarbeiten. Insbesondere der Bezug zu den Tieren, der wurde häufig hergestellt.

Den ganzen Beitrag kannst du auf dem FarmTicker zu Ende lesen.

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